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Das Doktorspiel: Wenig Linderung und hohe Kosten bei Rückenschmerzen

Oct 12, 2023

Auf einer humorvollen Grußkarte steht: „Technisch gesehen bin ich noch jung, aber aufgrund meiner Rückenschmerzen bin ich eigentlich 90.“ Unabhängig vom Alter, auch im Alter von 99 Jahren, können Rückenschmerzen quälend sein. Es ist ein überraschend häufiges Problem.

Eine neue, vom Lancet Rheumatology Journal veröffentlichte Studie berichtet, dass weltweit 619 Millionen Menschen unter Rückenschmerzen leiden. Das sind fast 10 Prozent der Weltbevölkerung!

Warum so viele Leute? Da immer mehr Menschen länger leben, liegt das zum Teil an der Mathematik. Je älter man wird, desto größer ist das Risiko. Im Alter von 99 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit hoch, mit Rückenschmerzen zu leben.

Was verursacht außer dem Alter noch andere Probleme? Es ist keine Überraschung, dass Forscher Fettleibigkeit ganz oben auf der Liste fanden. Kurioser ist ihre Feststellung, dass Rauchen eine weitere Ursache für Rückenschmerzen ist. Es wird angenommen, dass beschädigte Arterien in der Wirbelsäule und in den Gelenken die Schmerzen verursachen. Rauchen trägt auch zur Osteoporose bei, der Knochenschwunderkrankung, die zu einer Rundung der Wirbelsäule und Rückenschmerzen führen kann.

Der Studie zufolge treten Rückenschmerzen bei Frauen häufiger auf als bei Männern. Die Gründe reichen von den Auswirkungen einer Schwangerschaft über Hormonveränderungen bis hin zu erhöhten Osteoporoseraten. Aufgrund der demografischen Zahlen gibt es weltweit deutlich mehr ältere Frauen als Männer und somit auch mehr weibliche Betroffene.

Was ist der wirtschaftliche Effekt? Rückenschmerzen bei der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter führen zu häufigeren Fehlzeiten am Arbeitsplatz, geringerer Produktivität bei der Arbeit und einem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Erwerbsleben, oft mit kostspieligen Invaliditätszahlungen.

In den USA wurden in einer Studie des Institute for Health Metrics and Evaluation an der School of Medicine der University of Washington aus dem Jahr 2016 die mit 154 Erkrankungen verbundenen Kosten bewertet. Das Institut berichtete: „Lendenwirbelsäulen- und Nackenschmerzen verursachten mit 134,5 Milliarden US-Dollar die höchsten Ausgaben. Zusammen mit allen anderen Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Gelenk- und Gliedmaßenschmerzen, Osteoarthritis und rheumatoider Arthritis beläuft sich die Gesamtsumme auf über 380 Milliarden US-Dollar.“ Denk darüber nach.

Was ist mit den anderen chronischen Erkrankungen, die für Schlagzeilen sorgen? Laut der Studie „waren Diabetes (111,2 Milliarden US-Dollar), ischämische Herzkrankheit (89,3 Milliarden US-Dollar) und Stürze (87,4 Milliarden US-Dollar) weitere Gesundheitsprobleme, die im Jahr 2016 erhebliche Ausgaben verursachten.“ Was ist die Kernbotschaft? Rückenschmerzen sind ein gigantisches finanzielles Problem für Gesundheitssysteme, ob öffentlich oder privat.

Und pass auf. Da die Bevölkerung in den meisten Ländern immer älter wird, müssen immer weniger junge Menschen diese Kosten tragen.

Es ist entmutigend, dass es nach so vielen Studien nur wenige Anzeichen für neue Behandlungen gibt, die die Schmerzen lindern oder das Problem heilen. Das lange Standardrezept bei akuten Schmerzen sind Bettruhe, Wärmebehandlungen und Schmerzmittel. Mit der Zeit verschwinden die Schmerzen. Aber bei chronischen Schmerzen ist das nicht so einfach.

Röntgen oder MRT können dabei helfen, die Schmerzquelle zu lokalisieren. Manche Menschen versuchen es mit Akupunktur und bekommen Linderung. Andere haben Erfolg bei Chiropraktikern.

Eine weitere Möglichkeit ist eine Durchleuchtung der Facettengelenke der Wirbelsäule. Es ist keine Vollnarkose erforderlich. Eine Nadelinjektion betäubt das Gelenk und während eines 30-minütigen Eingriffs zerstört ein kleines Instrument gezielt die Spinalnerven. Bei manchen funktioniert es, bei anderen nicht.

Was tun, wenn es keine Hilfe zur Schmerzlinderung gibt? Sie suchen nach Ihren eigenen Möglichkeiten, das Leben angenehmer zu gestalten.

Menschen, die die Herausforderungen kennen, die das Leben mit chronischen Rückenschmerzen mit sich bringt, brauchen keine Autopsie, um herauszufinden, warum die Schwerkraft so brutal ist. Was benötigt wird, ist eine Lösung für das Wissen, dass dieser Schmerz sie bis zu ihrem Tod begleiten wird.

Ein Wort an die Jugend von Sokrates, dem größten Denker des antiken Griechenlands, der sagte: „Wenn du Gesundheit suchst, achte zuerst auf die Wirbelsäule.“

Dr. W. Gifford-Jones, alias Ken Walker, ist Absolvent der University of Toronto und der Harvard Medical School. Sie können ihn online auf seiner Website docgiff.com oder per E-Mail unter [email protected] erreichen. Folgen Sie ihm und seiner Tochter auf Instagram @docgiff und @diana_gifford_jones.

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